Wenn du nicht gerne Anleitungen liest, probier es einfach so aus! Pate ist ein Programm zum komfortablen Umbenennen und MP3-Tag-Editieren, zum Katalogisieren und zum CD-Einlagen drucken. Installation: (muss nicht.... hilft aber) 1) Pate.exe in ein Verzeichnis kopieren, vielleicht in das neu anzulegende Verzeichnis C:\programme\Pate 2) in einem Ordner unter Ansicht > Optionen > Dateitypen > Ordner "Bearbeiten" wählen , dann "Neu", den Vorgang "Pate" nenen und als "Anwendung für diesen Vorgang" C:\programme\Pate\pate.exe "%1" eintragen. 3 mal "OK" drücken. Danach kann man im Explorer in der linken Hälfte mit der rechten Maustaste das Pate-Programm für den entsprechenden Ordner aufrufen. Wichtig bei der Arbeit mit Pate: 1) Alle Operationen betreffen nur die markierten Dateien (wie gewohnt durch Klicken, eventuell mit Shift- oder Strg-Taste). Ausnahme: Beim Katalogisieren MIT unterverzeichnissen werden alle MP3-Dateien des Stammverzeichnisses Katalogisiert. Ist ein Dateiname länger als 64 Zeichen (mehr kann man nicht auf eine CD brennen) oder ein Feld des MP3-Tags zu lang, wird es in rot dargestellt. 2) Nur bei "Umbennen" und "Info schreiben" werden die eingegebenen neuen Infos und Namen auf die Platte geschrieben.... wenn man Murks gemacht, kann man notfalls die Dateien neu laden. 3) Alle Felder (ausser der Name) sind direkt editierbar. Ein Doppelklick offfnet ein Eingabefeld mit größerer Schrift für uns Ältere. Einige Hinweise zu den einzelnen Punkten: In den MP3-Tags dürfen die Felder für Name, Interpret, Album und Kommentar höchstens 30 Zeichen enthalten. der Dateiname darf beim Abspeichern auf einer CD höchstens 64 Zeichen lang sein. Pate warnt mit roter Schrift vor zu langen Einträgen und Namen. Wenn man die Dateien in einem Verzeichnis z.B. mit Winamp© abspielt, wird die Reihenfolge genommen, in der die Dateien auf der Platte stehen. Um die richtige Reihenfolge zu erreichen, geht man am besten so vor: zunächst trägt man die Tracknummern ein und bennent die Dateien so um, dass die beiden ersten Zeichen aus der Tracknummer bestehen. Dann lädt man die Dateien neu und speichert das Ganze dann als Playliste ab. Beim Katalogisieren werden Volumen (etwa eine selbstvergebene CD-Nummer), und Dateiinfos(n nach Auswahl) durch ein frei wählbares Trennzeichen getrennt in eine Textdatei geschrieben. Diese Datei kann dann ganz nach Belieben mit einer Tabellenkakulation bearbeitet (beim Trennzeichen Tabulator kann man die Datei mit Excel direkt öffnen) oder in eine Datenbank eingelesen werden. Beim CD-Druck kann man die zu druckenden Spalten frei wählen (und auch noch im Text verändern)... mehr als ungefähr 30 Titel bekommt man nicht gut auf das Inlay. Für den Titel kann man die Fonts wählen... die Seiten werden immer in einer festen Schriftart bedruckt. Der Seitentext sollt (wenn überhaupt gewünscht) als letztes verändert werden, da er automatisch erzeugt wird. Ansonsten: einfach ausprobieren + viel Spass! (Es gibt zwar keine Garantie für irgendwas, aber ich nehm das Programm selbst auch :-))) Stand: Pate 2.6, 1.11.01